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Tonstudio 1.0

Das Tonstudio befindet sich derzeit im Umbau, daher ist der nachfolgende Text möglicherweise an einigen Stellen nicht mehr aktuell und muss nach dem Umbau überarbeitet werden.

Allgemeine Hinweise zur Nutzung

Die folgenden Hinweise zur Bedienung des Equipments sind grundsätzlich zu beachten: Hierzu gibt es auch ein kurzes Einführungsvideo auf Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=xqhUIYF74WE

Signalfluss

Die folgende Abbildung beschreibt, wie es derzeit mit der Verkabelung aussieht:

Beschreibung:

Equipment

Der Großteil des aktuell im Studio befindlichen Equipments befindet sich in Privatbesitz, nach und nach sollen auch Geräte als Toolbox-Eigentum angeschafft werden. Sachspenden und Dauerleihgaben sind natürlich gerne gesehen.

Es wird darum gebeten, sorgsam mit sämtlichem Equipment umzugehen und im Zweifelsfall nachzufragen, bevor waghalsige Experimente damit durchgeführt werden. Hierzu sind die entsprechenden Ansprechpartner in den jeweiligen Abschnitten aufgeführt.

Laptop

Auf dem Laptop (ThinkPad T500) ist derzeit „Ubuntu Studio“ installiert, eine Linux-Distribution, die eine Vielzahl an Multimedia-Anwendungen mitbringt. Hier gibt es noch Einarbeitungs- und Konfigurationsbedarf; wer sich z.B. mit JACK auskennt oder mit den installierten Anwendungen, darf sein Wissen gerne weitergeben.

* Ansprechpartner: omnibrain

Mischpult

Das Mischpult ist ein Soundcraft Spirit Folio SX, welches 12 Mono-Kanäle und 4 Stereo-Kanäle bietet. Im folgenden eine kurze Erklärung der wichtigsten Regler und Anschlüsse.

* Ansprechpartner: ZeHa

Mono-Kanäle:

Hier der Aufbau eines Mono-Kanalzugs von oben nach unten:

Die Lautstärke-Fader sollten bei Verwendung üblicherweise zunächst in der 0-Stellung sein (damit ist nicht „ganz unten“ gemeint, sondern „fast ganz oben“ - siehe Skala). Werden nun Lautstärke-Pegel untereinander angepasst, können diese natürlich weiter nach oben oder weiter nach unten geschoben werden, die durchschnittliche „Referenz-Lautstärke“ sollte jedoch dem 0-Pegel entsprechen.

Die Fader ungenutzter Kanäle sollten üblicherweise ganz unten sein, der Kanal sollte zudem mithilfe des „ON“-Schalters abgeschaltet sein. Somit werden Störgeräusche im Mix vermieden.

Stereo-Kanäle:

Das Mischpult bietet 4 Stereo-Kanäle:

Neues Gerät/Instrument anschließen:

Um ein Instrument mit Line-Pegel (z.B. Synthesizer, Drum Machine, Keyboard etc) an das Mischpult anzuschließen, bietet es sich an, wie folgt vorzugehen:

  1. SENS-Regler ganz nach links drehen
  2. 100 Hz-Taste sollte nicht gedrückt sein
  3. EQ-Regler (HF, MID, LF) auf Mittelstellung drehen
  4. Aux1-3 ganz nach links drehen
  5. PAN auf Mittelstellung drehen
  6. ON-Taste sollte gedrückt sein
  7. MIX/SUB-Taste sollte auf „Mix“ eingestellt sein
  8. Fader auf 0 (nicht ganz unten sondern fast ganz oben, siehe Skala)
  9. Sofern das Gerät selbst einen Lautstärke-Regler hat, diesen auf Mitte stellen
  10. Gerät anschließen
  11. Klänge auf dem Gerät abspielen und dann den SENS-Regler so weit drehen, bis das Gerät eine vergleichbare Lautstärke hat wie ein anderes Gerät, welches ebenfalls den Fader auf der 0-Stellung hat, und ohne daß hörbare Verzerrungen auftreten
  12. Sollte der Eingangs-Pegel nicht hoch genug geregelt werden können, sollte die Lautstärke am Gerät selbst erhöht werden
  13. Anschließend EQ- und PAN-Einstellungen dem gewünschten Klangergebnis entsprechend vornehmen

Um ein Mikrofon anzuschließen, ist prinzipiell gleich vorzugehen wie oben, allerdings ist es meist sinnvoll, den LF-Regler ganz nach links zu drehen und die 100 Hz-Taste zu drücken, da die Stimme sonst zu „bassig“ rüberkommt und auch schwerer zu verstehen ist. Die restlichen Einstellungen können wie oben beschrieben vorgenommen werden.

Um eine E-Gitarre anzuschließen, sollte der vorhandene Gitarrenverstärker verwendet werden, welcher bereits mit dem Mischpult verbunden ist. Der Gitarrenverstärker färbt das Gitarren-Signal sehr stark (nicht zuletzt durch die eingebaute Speaker-Simulation) und lässt die E-Gitarre so klingen, wie man es üblicherweise gewohnt ist, auch bietet er die Möglichkeit zu Verzerrung oder anderen Effekten.