Toolbox-Tonstudio

Wer Musik machen, Podcasts aufnehmen oder Videos vertonen möchte usw., der findet im Toolbox-Tonstudio hierzu die Gelegenheit. Die folgende Seite bietet einige Hinweise zur Nutzung der sich dort befindlichen Gerätschaften sowie einige auch für Einsteiger verständliche Erläuterungen.

  • Das Tonstudio 2.1 funktioniert grundsätzlich auch ohne den PC.
  • Die Haupt-Stromversorgung befindet sich oberhalb des Mischpultes und wird durch zwei Schalter betätigt. Der rechte Schalter ist ausschließlich für die Lautsprecher gedacht, der linke für alles andere. Um laute Knackser, die die Lautsprecher beschädigen können, zu vermeiden:
    • Einschalten: Erst linken Einschaltknopf, dann rechten Einschaltknopf (Lautsprecher) betätigen.
    • Ausschalten: Erst rechten Einschaltknopf (Lautsprecher), dann linken Einschaltknopf betätigen.
  • Beim Anschließen von z.B. mitgebrachten Geräten können ebenfalls laute Knackser entstehen. Hierzu bietet es sich an, die Lautsprecher über den rechten Schalter kurzzeitig ebenfalls auszuschalten, bis alle Geräte angeschlossen und eingeschaltet sind.

weitere Infos zur Stromversorgung

  • Auf den Tischen des Studios liegen insgesamt 4 Steckdosenleisten, diese sind alle mit Hauptschalter 1 (links, s.o.) verbunden und sollen stets angeschaltet bleiben (nur Hauptschalter 1 verwenden)
  • Bei der Verwendung anderer Steckdosen für Audioequipment (z.B. Kabelkanal an der Wand) können Störgeräusche auftreten, da diese auf einem anderen Stromkreis hängen. Daher mitgebrachte oder neue Geräte immer an den 4 Steckdosenleisten auf den Tischen betreiben
  • Das „coole Licht“ (alles was bunt ist, also Lavalampe und Co) hängt auf einer eigenen Steckdosenleiste unterm Tisch und wird über einen Schalter an der Wand neben dem Eingang ein- und ausgeschaltet. Etwaige neue Lichtelemente sind ausschließlich hier anzuschließen (und nichts anderes).
  • Das „normale Licht“ (Lampen in der Decke) wird über den Wandschalter links vom PC betätigt

Das Interface kann „stand alone“, das heißt ohne laufenden Computer betrieben werden. Außerdem ist es Class-Compliant, das heißt es funktioniert unter MacOS, Linux, iOS, iPadOS und vermutlich Android ohne zusätzliche Treiber.

IN

  • IN 1 & 2: Main Out des Mischpults
  • IN 3 & 4: Kann per Patchbay für Multitrack-Aufnahme verwendet werden

Out

  • Main Out: Monitor-Boxen
  • Out 1 & 2: ST2 am Mischpult
  • Headphone: an Kopfhöhrerverstärker

Reguläre Verkabelung via Patchbay

Sends

  • Aux 5 & 6: internes Effektgerät (post Fader)
    • Aux 5 - Effekt 1-8
    • Aux 6 - Effekt 9-16
  • Aux 3 & 4: MX200 (konfigurierbar, Default: post Fader)
    • Aux 3 - Part 1
    • Aux 4 - Part 2
  • Aux 1 & 2: unbenutzt (pre Fader)

Returns

  • ST 1
    • interne Effekte
    • MX200
  • ST 2
    • Out 1 & 2 vom Interface
  • Das Gerät ist standardmäßig über die Patchbay als Send-Effekt für Aux 3 & 4 vom Mischpult verschaltet.
  • Modus 4 nutzen - in diesem Modus verhält sich das Effektgerät wie zwei getrennte Geräte die ein Mono-Signal (Aux 3 & 4 vom Mischpult) über die Patchbay entgegennehmen und als Stereoeffekt wiedergeben (dieser Modus ist gespeichert und sollte beim Einschalten automatisch aktiv sein)
  • Signal 100% „Wet“ - Da das Gerät in der Standardkonfiguration als Send-Effekt eingesetzt wird sollte das Signal auf 100% „Wet“ stehen. Sonst kommt es zu Signaldoppelungen und durch Laufzeitunterschiede kann es zu Phasenauslöschungen kommen.

Das Keystep Pro ist das „Gehirn“ des Studios. Es handelt sich hierbei um ein Keyboard mit eingebautem vierspurigen Sequencer.

Umfangreiches Tutorial: https://www.youtube.com/watch?v=BAO4Vp-vWJE

Alternativ steht eine AKAI MPC 2000XL zur Verfügung, die für den selben Zweck verwendet werden kann. Diese ist zusätzlich dazu in der Lage, Samples abzuspielen. Der Keystep Pro kann als Eingabegerät für die MPC verwendet werden.

PC mit Ubuntu Studio. Mit dem Audio-Interface verbunden.

Der PC ist leistungsfähig mit einem i7 und 32GB RAM ausgestattet. Für größere Aufnahmeprojekte empfehlen wir den Anschluss einer externen Platte oder eines USB-Sticks. Für Daten auf der Systemplatte wird keine Garantie übernommen.

Im der Firefox-Favouritenleiste sind einige nützliche Links hinterlegt.

Für Aufnahmen könnt Ihr verschiedene mit Ubuntu Studio mitgelieferte Tools und DAWs benutzen. Außerdem steht uns eine vom Hersteller gesponsorte Vollversion von Mixbus32C zur Verfügung.

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